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Kkakdugi - 깍두기

Rettich Kimchi
Gericht Beilage, Salat
Küche Koreanisch
Schärfelevel 2 von 3
Vegetarisch wahlweise
Schwierigkeit 2 von 5
Geschmack 3 von 5
Vorbereitungszeit 30 Minuten
Zubereitungszeit 5 Minuten
Fermentationszeit 2 Tage
Gesamtzeit 2 Tage 35 Minuten
Kalorien 25kcal

Kochutensilien

  • Einweghandschuhe
  • Mixer
  • Frischhaltedose
  • Rührschüssel
  • Sparschäler

Zutaten

Basis Zutaten

  • 1 kg koreanischer Rettich alternativ weißer deutscher Rettich oder Kohlrabi
  • 3 EL Meersalz kein Jodsalz!
  • 1 EL Zucker
  • 50 g Schnittlauch

Sauce 1

Sauce 2

Anleitungen

  • Zuerst schälst du die Haut vom Rettich und schneidest ihn in ca 1 x 1 cm große Würfel. Kkakdugi wird üblicherweise in Würfelform serviert.
  • Sammele den ganzen gewürfelten Rettich in einem großen Behältnis und salze alles Salz und Zucker. Dafür eignet sich nur Meersalz, da Jodsalz das Bakterienwachstum unterbindet. Lasse das Ganze für 30 Minuten ruhen. Rühre es ein-/ bis zweimal um.

Bereite Sauce 1 zu:

  • Während der Wartezeit bereite die Sauce zu. Dazu musst du zuerst das Wasser mit dem Reismehl bei mittlerer Hitze zum köcheln und lässt es danach für 2 weitere Minuten kochen. Stelle die Masse anschließend zum abkühlen in den Kühlschrank. Durch das Kochen ist eine klebrige Paste entstanden.

Bereite Sauce 2 zu:

  • Zerkleinere die Knoblauchzehen in einem Mixer (Du kannst auch noch Saeujeot hinzugeben, das sind fermentierte Babyschrimps). Dazu gibst du auch das Gochugaru, den Ingwer und die Fischsauce (alternativ Sojasauce) und die abgekühlte Reispaste hinzu. Es sollte nun eine dickflüssige rote Paste entstanden sein.

Vermenge alles zusammen

  • Nach den 30 Minuten, spüle den Rettich mehrmals gründlich mit kaltem Wasser ab. Es sollte danach nur ganz wenig Salzgeschmack vorhanden sein. Das angesammelte Wasser schüttest du weg.
  • Rühre nun die Sauce unter den Rettich. Hier gibst du auch den Schnittlauch hinzu. Das gelingt am einfachsten mit der Hand. Jetzt schüttest du den gewürzten Rettich in eine gut verschließbare Box.
  • Stelle den Rettich nun für 2 bis 6 Tage bei Zimmertemperatur zur Seite. Eine dunkle Ecke in der Küche eignet sich dafür am besten. Durch diese Ruhezeit beginnt der Fermentationsprozess, was den Rettich letztendlich zu Rettich-Kimchi (=Kkakdugi) werden lässt. Dadurch hält das Kkakdugi sich mehrere Monate lang. Nach der Fermentationszeit kannst du das Rettich-Kimchi bedenkenlos essen. Lagere es danach im Kühlschrank.

Video

Nährwerte

Serving: 100g | Calories: 25kcal