Musaengchae (무생채) ist eine koreanische Beilage, bei der die Hauptzutat koreanischer Rettich ist. Musaengchae ist ein würzige rund pikanter kalter Salat und passt perfekt zu jedem Fleischgericht und zu jeder anderen warmen Speise. Durch die optionale Birne ist der zudem erfrischend und fruchtig im Geschmack.
Zutaten
- 500 g Rettich alt. Kohlrabi
- 1 Birne
- 2 Knoblauchzehe(n)
- 1 Frühlingszwiebel
- 1 TL Salz
Dressing
- 2 TL Fisch Sauce
- 1 EL Gochugaru (koreanisches Chilipulver)
- 0.5 TL Zucker
Anleitungen
- Schäle den Rettich zuerst und schneide ihn in "Magic Sticks". Dazu schneidest du den Rettich in Scheiben und schneidest aus den Scheiben kleine Sticks. Je dünner, desto schmackhafter wird der Rettich Salat.
- Mische 1 TL Salz unter den Rettich und lasse ihn 15 Minuten ruhen. Das Salz entzieht dem Rettich Wasser und lässt ihn schön knackig werden. Tupfe das Wasser nach 15 Minuten ab. Wasche den Salz nicht, da er so durch das Salz zudem gewürzt wird.
- Die Birne schneidest du nur in Sticks. Zudem zerkleinere die Knoblauchzehen und die Frühlingszwiebel sehr fein.
- Rühre das Dressing an.2 TL Fisch Sauce, 1 EL Gochugaru (koreanisches Chilipulver), 0.5 TL Zucker
- Füge nun alle Zutaten in einer Rührschüssel zusammen und mixe alles gut durch.
- Serviere den Rettich zu jeder Hauptspeise. Perfekt passt dieser Rettich Salat zu Fleisch und warmen Suppen.
Video
Eine Kohlrabi, wie es deine Mutter oder deine Oma immer nach deutschem Rezept zubereitet hat, ist nicht nur lecker sondern auch gesund. Daneben gibt es noch die kleinen roten Radieschen und der lange weiße Rettich. Der Rettich ist ein längliches weißes Rüben ähnliches Gemüse, welches du in jedem deutschen Supermarkt oder auf dem nächsten Stadtmarkt finden kannst.
Nicht alle kennen Rettich?!
Du wirst dieses Gemüse wahrscheinlich kennen, aber ich habe schon viele Leute kennen gelernt, die es nicht wussten. Eines Tages an einer Kasse eines großen Supermarktes legte ich einen Rettich auf das Kassenband und beim eintippen in den Kassenbildschirm fragte der Kassierer mich tatsächlich was dieses lange weiße Ding denn sei. Ich fragte wie bitte und er verwies mich auf den Rettich. Für mich gibt das zu erkennen, dass die damals oft zum Kochen verwendeten Gemüsesorten, immer stärker in Vergessenheit geraten.